Interferenzen von Kreiswellen ***************************** Mit diesem Simulationsprogramm lassen sich folgende Interferenzen berechnen und als Intensitätsverteilung auf dem Schirm darstellen: 1.) Beugung am optischen Strichgitter: Man sieht die Hauptmaxima und Nebenmaxima. Als Demonstrationsbeispiel empfiehlt sich die Eingabe folgender Werte: 4 / 0,25 / 100 / 1 / 0,125 2.) Beugung am Spalt: Es werden sehr viele Elementarwellen innerhalb der Spaltbreite festgelegt. Demonstrationswerte: 20 / 0,7 / 20 / 0,1 / 0,1 3.) Interferenz von zwei Kreiswellen (Elementarwellen): Man sieht das Interferenzbild, welches die Maximumhyperbeln und die Minimumhyperbeln auf dem Schirm erzeugen. Demonstrationswerte: 2 / 0,75 / 1 / 3,3 / 0,01 Die Symmetrieachse des Interferenzbildes ist bei der Graphik ganz links. Es wird also nur die rechte Hälfte der achsensymmetrischen Intensitätsverteilung berechnet und dargestellt. Das Graphikrechteck hat eine Auflösung von 640*400. Die x- Schrittweite (auf dem Schirm) mal 640 ergibt dann die Breite der Graphik im Vergleich zur Längeneinheit, die man bei den eingegebenen Daten verwendet. Alle Elementarwellen schwingen gleichphasig mit der Amplitudeneinheit 1. Im Vergleich dazu ist der Wert für die Graphikhöhe zu verstehen. Die Kurve wird automatisch so gestreckt oder gestaucht, dass ihr Maximum genau in das Rechteck passt. 640 mal wird also die Interferenz sämtlicher Elementarwellen durchgeführt. Das geschieht jeweils folgendermaßen: 1.) Berechnung der Entfernungen mit dem Satz des Pythagoras, 2.) Berechnung der Gangunterschiede, 3.) Berechnung der zugehörigen Phasenwinkel, 4.) Festlegung der zugehörigen Zeiger, 5.) Die vektorielle Addition der Zeiger ergibt die resultierende Amplitude. Abhängig von den Eingabewerten macht der Computer einige tausend Rechenschritte.